Der Herbst geht dem Ende entgegen und es wird Zeit unseren Rosen noch etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Um den kalten Wintertemperaturen trotzen zu können, sollten Rosen jetzt angehäufelt werden. Auch wenn die Veredlungsstelle beim Pflanzen bereits gut mit Erde bedeckt wurde bringt eine weitere Schicht Schutz vor Frost und Trockenheit. Die Größe eines Maulwurfshügel ist meist optimal. Schneiden sollten Sie nur wenn unbedingt nötig. Etwa dicht gepflanzte Rabatten in denen sich die Rosen sonst schlecht abdecken lassen. Und dann auch nur so wenig wie möglich. Auf keinen Fall noch Dünger geben, auch für Patentkali zum Ausreifen der Triebe ist es viel zu spät. Die Kronen der Stammrosen sollten unbedingt eingepackt werden. Handelsübliche Jutehauben oder Tannengrün eignen sich wunderbar. Keinesfalls sollte Folien verwendet werden. Die Pflanzen brauchen auch im Winter Feuchtigkeit und Luft. Unter undurchlässigen Folien bilden sich oft Schimmel und Fäulnis. Das Laub aus den Rosenbeeten bringen Sie bitte nicht auf den Kompost. An den Blättern haften und überwintern oft Pilzsporen, also lieber entsorgen. Rosen in Kübeln und Töpfen sollten etwas geschützt, etwa nahe am Haus, überwintert werden. Kokosmatten halten starke Fröste und Wind fern. Achten Sie darauf, dass Topfpflanzen in frostfreien Perioden auf Trockenheit überprüft werden.